Verschandelung der Heimat
Willst Du Deine Heimat und die Deiner Kinder und Enkel verschandeln lassen?
Wertverlust Immobilien
Kannst Du den Wertverlust Deines Hauses verkraften?

Strompreissteigerung
Seit vielen Jahren steigen die Strompreise auch wegen der Ineffizienz von Windrädern und der Umverteilung zu den Profiteuren dieser nur durch Ideologie beschützten Technologie!
Tourismuskiller
Vogelkiller
Insektenkiller
Schlagschatten (Tag und Nacht)
Willst Du vom Schlagschatten (in Zwota ganztägig!) irre werden?

Schall (Tag und Nacht)
Für manche Menschen lebensverkürzend durch die permanenten Synchronisationsversuche mit dem Herzen! Hast Du Bock auf ein kürzeres Leben?
Infraschall (Tag und Nacht)
Wir haben in Markneukirchen bereits Geschädigte von den über 10 km entfernt liegenden WKA! Willst Du das Risiko eingehen betroffen zu sein? Wer wird Dir dann helfen?
Lichtverschmutzung (Nacht)
Waldbrandgefahr
Bodenaustrocknung
Wenig bekannt ist die Austrockung des Bodens hinter den kilometerlangen Wirbelschleppen und damit die Störung des Wasserkreislaufes und des Klimas!
Erhöhung Blackoutgefahr
Seit vielen Jahren steigt diese Gefahr durch den Zappelstrom stetig an!

Wer hat Vorteile?
- Waldbesitzer (Pacht fünfstellig!)
- Produzenten Windkraftanlagen und die Beteiligten aus der staatlich (vom Steuerzahler) und über hohe Strompreise vom Stromkunden subventionierten Branche
- Kommunistisches China
- und ein paar andere
Was willst Du?
Willst Du Profit für wenige und Nachteile für fast alle anderen? Oder willst Du Deine Heimat und Dein Eigentum schützen und bewahren?
Wie kann man sich in die Unterschriftenleste gegen die Windräder
eintragen ?
Entschuldige bitte die späte Antwort, haben Deine Frage wohl übersehen. Die Unterschriftenlisten liegen bei vielen Einzelhändlern aus, bei Bäckern und auch im Bioladen. Du kannst aber auch diese herunterladen https://hoher-brand.de/blog/wp-content/uploads/2022/11/Unterschriftenliste.pdf und in Deiner Nachbarschaft die Liste vollmachen und in den Briefkasten in der Straße des Friedens 5 stecken. Was hältst Du davon? Frohes Fest!
Am besten garnet
Hallo ich habe da eine Frage.
WIe werden die unter „Wer hat Vorteile“ aufgestellen behauptungen belegt?
Insbesondere Verstehe ich nicht die Punkte:
*Waldbesitzer (Pacht fünfstellig!)
– wo kann man das Nachlesen? Wo her haben Sie diese information?
* Produzenten Windkraftanlagen und die Beteiligten aus der staatlich (vom Steuerzahler) und über hohe Strompreise vom Stromkunden subventionierten Branche
– Ja irgendwo denklogisch – wenn ein Auto gebaut / verkauft wird profitiert auch der
Autohersteller und der Händler, mir ist nicht ganz klar was hier der Punkt ist.
* Kommunistisches China
– Verstehe ich leider gar nicht, weil die Teile aus China kommen? / wo sind da die Quellen?
* und ein paar andere
– was ist das denn für eine Argumentation? „ein paar andere“ – also an Herr Worbs: in der
Schule hätte ich bei einer Aufgabe ja mal versuchen können eine Frage mit „ein paar
andere“ zu beantworten. Da hätte ich sicher keine gute Note bekommen. Sorry aber das ist
zu wenig für eine Stichhaltige argumentation für die ich meine Unterschrift geben würde.
Hallo Christian, danke für Ihren Kommentar und die eine Frage 😉
Um Ihr Verständnis etwas zu befördern:
– 72.000 Euro wurden als Pacht je Anlage und Jahr seitens der Firma, die hier die ineffizienten und umweltschädlichen Anlagen auf dem Hohen Brand bauen will, in einer Stadtratssitzung offen benannt. Leicht verdientes Geld mit waldfremden Geschäften auf Kosten der Allgemeinheit.
– Was der Punkt ist? Das liegt doch auf der Hand! Mich kann niemand zwingen ein Auto zu kaufen, weder vom Daimler, noch VW oder Toyota etc. Ich muß aber die hohen Strompreise bezahlen, die durch Subventionen an die sogenannten „erneuerbaren“ Energien enstehen.
– Auch der Punkt China ist völlig offensichtlich. Die BRD zahlt eine halbe Milliarde Euro an „Entwicklungshilfe“ an China, die zweitstärkste Wirtsschaftsmacht der Welt, die sich anschickt die größte zu werden. China hat keinerlei Zwänge im Zusammenhang mit CO2-Emmissionen auferlegt bekommen im Gegegnsatz zu denen, die wir hier haben. Das führt zu Wettbwerbsverzerrungen, die schon zur Abwanderung des Solarpanelbaus von Deutschland nach China führte. China baut fröhlich Atomkraftwerke (teils neue Technologieansätze, teils von Deutschland übernommen) und Kohlekraftwerke, die mit den Emmissionsstandards deutscher Technik nicht annährend mithalten können, produzieren E-Autos an Stelle der in der Zerschlagung befindlichen deutschen Automobilindustrie. Und nicht zuletzt ist doch jedem Fünftklässler bekannt, daß in China die Werkbank der Welt steht und ohne Zulieferung von dort gar nichts mehr geht. Quellen? Jedwedes Medium.
Und ja, falls Ihnen das „Kommunistisches“ nicht gefallen haben sollte. In China herrscht nach wie vor eine Kommunistische Partei, mit harter, totalitärer Hand. Und von hiesigen Kreisen wird durch eine verfehlte Wirtschaftspolitik dieser kommunistischen Partei in die Hände gespielt.
– In der Schule lernte man früher, daß es nicht abschließende Aufzählungen gibt. Solche Blogs sind nicht dazu da Doktorarbeiten zu veröffentlichen oder alle jeweils zu einem Thema vorhandenen Informationen aufzulisten. Das ist schlicht unmöglich.
Ich denke nicht, daß Sie eine Unterschrift geben würden. So oder so. Stimmt’s?
Viele Grüße
Veit
Hallo Veit,
Sorry – ist etwas länger geworden, aber mir sind da einige Gedanken gekommen und ich hoffe die Länge schreckt nicht von Anfang an ab. Ich hoffe es ist nicht zu unstrukturiert, aber ich habe einfach mal drauf los geschrieben und nur ein paar nachträgliche Korrekturen vorgenommen, um meine Gedanken zu sortieren.
Ach ja, … und solche kleinen Spitzen mit „…und die eine Frage 😉“ können wir einfach lassen, oder? Wir sind doch Erwachsen Menschen und Ihnen wird sicherlich klar sein, dass mein Fehler von „eine Frage“ nur ein Versehen war. Aber wenn wir auf dem Niveau diskutieren wollen….
Danke erstmal für die doch ausführliche Antwort, auch wenn mich nicht alle Ausführungen wirklich überzeugen.
Darüber hinaus ist die Antipathie meinem Kommentar gegenüber Spürbar. Sicherlich auch weil meine Rückfragen teilweise provokativer Natur waren, aber im Politischen Diskurs sollten Sie sich als Sprechrohr der Initiative davon nicht aus der Ruhe bringen lassen und mir schon gar nicht unterstellen, dass ich sowieso zu keiner Unterschrift bereit wäre.
Der einzige Grund, warum ich hier was schreibe, und meine Freizeit opfere ist, weil ich durchaus Interesse an dem Thema habe und mich nicht ausreichend informiert fühle. Ich habe auch viel Zeit mit Recherche verbracht und mir auch die Vorträge des Hans-Werner Sinn angeschaut. (dessen Arbeit ich übrigens gut kenne aus anderen Ökonomischen Bereichen und ich Ihn durchaus für einen sehr Klugen Kopf halt)
Nichtdestrotz stört mich etwas die Teils reißerische Art mit der hier Argumentiert wird. Ich stimme Ihnen zu, es ist ein Blog und keine Wissenschaftliche Arbeit – aber dennoch sollte man doch den Anspruch haben seriös und auf Basis von Fakten und Quellen zu argumentieren um sich eben genau so einer Angriffsfläche nicht auszusetzten.
Wissen Sie, ich bin wirklich daran interessiert, warum das ggf. keine gute Idee ist, genau da Windräder zu errichten. Nur sind mir persönlich Argumente wie „ja aber Kommunistisches China“ (mir ist sehr wohl um die dortige Kommunistische Diktatur bewusst) einfach zu plump und ideologisch. Natürlich ist das nur meine persönliche Sicht – sie können hier Argumentieren wie sie möchten, nur finde ich es zu plump.
China wird als einzelner „Stichpunkt“ einfach in den Raum gekippt und jeder malt sich in seinem Kopf das aus was er am liebsten darüber denken mag – das sollte man schon konkreter ausführen seine Hauptargumente und das nicht dem Zufall oder Fantasie des Lesers überlassen. Immerhin ist das hier die offizielle Seite der Initiative.
Also verstehen Sie mich nicht falsch, ich möchte Sie nicht Grundlos angreifen, weil ich Windradfreund bin (nur um das klarzustellen) – ich finde es nur schade, dass solche Rückfragen nötig sind – man könnte diese Stichpunkte ja initial weiter ausführen oder einfach ein paar Quellen verlinken, auf die man sich bezieht, um eine gewisse Transparenz zu schaffen.
Um dem Begriff ‚BRD‘ aufzugreifen – es wird sich ja am laufenden Band über BRD-Politik und „die da oben“ beschwert – oft auch wegen Intransparenz in Regierungsprozessen (was durchaus Berechtigte Kritik sein kann – die Politik gehört beobachtet und kontrolliert! – das ist Recht und Aufgabe eines jedes politischen Bürgers) – sollte man aber da nicht gerade selbst besonders kritisch sein mit dem, was man veröffentlicht? Sonst könnte man Ihnen auch den Vorwurf machen Populistisch zu Argumentieren! Ich hoffe Sie verstehen den Punkt.
Auch die Legitimierung über den Begriff „nicht abschließende Aufzählungen“ ist in dem Kontext ja wohl kaum anwendbar. Man kann nicht einfach sagen „und andere Punkt“ und die dann nicht benennen (selbst auf Rückfrage) und das dann mit irgendwelchen Phrasen abtuen. Also das ist mir ehrlich gesagt zu billig, dann kann man den Punk auch weglassen, wenn er keinerlei Inhalt transportiert – aber das ist ja eigentlich auch nicht Kern meiner Kritik, es macht es für mich nur unseriös.
Auch der Punkt das die Strompreise steigen, wenn mehr in Erneuerbare Energien investiert wird ist meiner Meinung nach nicht ganz zu Ende gedacht.
Wissen Sie warum Öl, Gas etc. so günstig ist? Weil es auch subventioniert wird! Nennt sich Investitionen – nur durch massive Investitionen in diese Sektoren waren diese (Öl und Gasfördernden) Länder überhaupt in der Lage die Förderinfrastruktur aufzubauen. Kaum ist diese im großen Stil vorhanden und die Fördermengen steigen, sinken die Preise (Angebot und Nachfrage). Jetzt haben Sie aber z.B. die OPEC die in Kartellähnlicher Manier die Preise für Öl steuert, wie es Ihnen gefällt, falls es drauf ankommt. Durch den Rückgang der Investitionen in diesem Bereich sind die Fördermengen zurückgegangen und Ölpreise gestiegen und das schon weit vor Corona und dem Krieg gegen UA. Da hatte unsere Regierung nur wenig mit zu tun – da können Sie sich die Statistiken der Preise auf dem Weltmarkt anschauen. Gabs auch schon zur Ölkrise 1973.
Es dauert eben, bis da eine Transformation stattfindet im Energiebereich. Aber ich bin mir nicht sicher, ob wir uns langfristig ein Gefallen tun, wenn wir weiter von Fossilen Brennstoffen abhängig sind und bleiben. Wenn die OPEC z.B. Preise macht, dann sind die Preise da, klar kann der Staat regulieren über Steuern oder Druck auf die Länder der OPEC ausüben oder was weiß ich was aber auch nur begrenzt und am Ende zahlt das auch der Steuerzahler mit – wenn man jetzt aber erneuerbare Energie entsprechend subventioniert/Investiert – werden mittel bis langfristig auch diese Preise sinken. Und man ist nicht mehr abhängig von Öl oder Gas fördernden Staaten (zumindest WENIGER abhängig). Außerdem besteht da die Möglichkeit das durch Investitionen in den Heimatmarkt der Erneuerbaren, auch wieder Expertise und Wettbewerbsfähigkeit aufzubauen. Wenn man aber die Flinte ins Korn wirft und sagt „China“ können wir eh nicht schlagen, ja dann haben wir bereits verloren, richtig.
Es ist doch nicht die Lösung, die Entwicklung in Richtung der erneuerbare Energie Grundsätzlich zu verteufeln mit „in China ist ja eh alles billiger, und weil die da Gas und Kohle und Atom machen – ist das eh alles egal“. Es geht dabei doch nicht nur um die Klimakrise – lassen wir das Klima mal komplett raus aus der Diskussion. Man sollte auch unabhängig davon in der Stromversorgung autark und erneuerbar werden. Deutschland hat eben nicht die Mengen an Fossilen Elemente und man sollte besser früher als später anfangen daran zu arbeiten (natürlich vernünftig, ohne Ideologie) – weil nur wenn wir langfristig den Fossilen kram loswerden, sind wir wirklich unabhängig – und dann kann auch kein Importeur mehr Energie als politisches Druckmittel nutzen. Und langfristig günstiger und gesünder wäre es auch. – nicht nur in Hinblick auf Russland – auch von Katar, Saudi-Arabien und den USA etc. etc. wäre man weniger abhängig. Was auch wünschenswert wäre, oder nicht?
Ich denke mal ein Atomkraftwerk in der Nähe vom Vogtland will auch keiner, und ein Kohlekraftwerk, das die Luft verunreinigt sicherlich auch nicht. (Stichwort Luftkurort) Also wo kommt denn dann her was wir brauchen? Verzichten oder weniger Energie verbrauchen will ja auch keiner – wehe jemand verlangt Verzicht, dann ist der widerstand aber Gewiss.
Klar, gibt auch viele alternativen zur Windenergie – aber sind diese realistisch? Macht es vielleicht Sinn, wenn Landkreise autark Energie erzeugen können im Falle einer größeren Störung des Netzes? (wie gesagt muss ja nicht Wind sein) – außerdem geht die Entwicklung bei Windanlagen ja auch weiter. Es gibt da schon Ansätze, wo man Windenergie nutzen kann, ohne riesige Rotierende Flügen. Stichwort „Wackelstäbe“ (https://www.wissenschaft.de/technik-digitales/wackelstab-statt-windrad/) – ggf. ist das Langfristig eine alternative? Diese sind wohl Günstiger und weniger Komplex in der Herstellung und Betrieb und stoßen z.B. keine Schallwellen aus (wobei auch nicht final geklärt ist ob die wirklich schädlich sind, aber den Punkt schenke ich Ihnen, da es eventuell sein kann wenn man empfindlich ist – da möchte ich mich jetzt nicht Streiten) – steckt wie gesagt noch in den Kinderschuhen – aber sollten die günstiger und einfacher zu bauen sein und weniger Platz wegnehmen – macht es ggf. tatsächlich Sinn auf die großen Drehenden Dinger zu verzichten und auf bessere Alternativen zu warten – oder diese i-wann gegen bessere Techniken zu ersetzten. (Stichwort = Technologie Offenheit).
Wie gesagt – ich lasse mich gerne überzeugen, aber eben ungerne mit populistischen Stichworten und Phrasen – deshalb meine kritischen Rückfragen zu den Aufzählungen.
Ich bin gerne offen für Argumente, warum das Konkret am Standort „Hohe Brandt“ keinen Sinn machen mag und lasse mich da gerne eines Besseren belehren, wenn da Argumente kommen, würden die über „China“ und „Investitionen sind doof“ hinaus gehen.
Auf das „deutsche Autoindustrie Argument“ bin ich jetzt noch gar nicht eingegangen – da hatten Sie ja noch einen Nebenkriegsschauplatz aufgemacht. Falls sich da mal eine 2. Perspektive hören möchten, Empfehle ich folgendes Video auf YouTube. Ist gut recherchiert, wie ich finde. (Thema E-Fules – ich verlinke es am Ende des nächsten Absatzes)
Ich sehe das so (versuchte Kurzfassung) – die Welt und die Industrie hat sich auf E-Autos festgelegt, das kann man sehen. Es wird ob einem das subjektiv gefällt oder nicht, dahingehen. Für Individualverkehr auch die langfristig sinnvollste Entscheidung. E-Autos sind simpler dadurch wartungsärmer, werden immer günstiger in der Produktion mit der Zeit und es gibt auch schon erste Akkus (Natrium-Ionen-Akku) die nicht mehr diese massiven Nachteile haben wie Lithium-Ionen-Akkus. (Stichwort seltene Erden/Wasserverbrauch). Das jedes Auto (egal welcher Antrieb) natürlich allein durch seine Existenz erstmal ein großen CO2 Abdruck hat ist klar – aber darum geht es in dieser Überlegung nicht – zurück zum E-Auto und er Deutschen Industrie. Die deutsche Industrie hat diesen Trend erkannt und will in Zukunft da auch wieder dominieren. Und das können Sie auch schaffen – mit genügend klugen Investitionen und Forschung. Doch anstelle jetzt den Fokus auf bessere E-Autos zu setzten (so wie es die ganze Welt macht … China, Japan, Südkorea) kommt die FDP mit diesem E-Fuel Hirngespinst – und da bekommt die Autoindustrie Schnappatmung. Die Industrie braucht Planung Sicherheit und wissen, wo die Reise hingeht, um marktfähig zu bleiben und jetzt sollen die nebenbei noch Motoren bauen das Erkennen was für eine Art Treibstoff hineingekippt wird. Wem da nicht auffällt das dies absurd ist. Die E-Fules haben ihre Berechtigung in Schifffahrt und Flugzeugen aber doch nicht im großen Stil in Autos. In die Industrie hatte das eigentlich erkennt und akzeptiert bis die FDP kam und das E-Fuel Märchen instrumentalisiert hat. Hierzu 2 Videos von 2 verschiedenen Kanälen –
1-mal ÖRR/TerraX (https://www.youtube.com/watch?v=MnrudYCzh2E)
1-mal privater YouTube Kanal eines jungen Mannes der Physik und Sozialwissenschaften studiert hat (https://www.youtube.com/watch?v=irQvnjuO6CU)
Kapitel Auto beendet … zurück zum eigentlichen Text…
Ich habe das Gefühl, dass in Ihrer ganzen Argumentation eben unterschwellig viel mitschwingt mit was auf eine Grundsätzliche Ablehnung von Erneuerbaren Energien schließen lässt. Und das finde ich Schade bzw. unkonstruktiv und das kann ich dann einfach nicht unterstützen oder gutheißen.
Weil man darf einen Fehler nicht machen – der Standort Hohe Brand mag für Windkraft ungeeignet sein, aber man sollte das Ganze dann auch mit den wahren Argumenten, die den STANDORT betreffen verpacken und nicht in eine Ecke rutschen wo man Grundsätzlich alles Erneuerbare/Grüne ablehnt bzw. nur mit dem Finger auf größere Probleme (wie China) zeigt so nach dem Motto „ja aber wenn die nicht das und das machen, warum sollten wir das machen“. Wenn man das tut, blockiert man jede Art von Fortschritt – weil man immer einfach mit dem Finger auf ein noch größeres Problem zeigen kann und dann sagt „ist doch eh Sinnlos“ – dann stellt sich so eine Art Ohnmachtsgefühl ein. Was nicht hilfreich ist solche Emotionen zu bedienen, um Zuspruch zu bekommen.
Beste Grüße
Christian
Hallo Christian,
schön, dass Sie sich so ausführlich in dieser Sache äußern.
Viele Punkte, die Sie darlegen, sind sicherlich nicht falsch.
Ich gebe aber zu Bedenken, dass das eigentliche Anliegen nicht war,
generell sämtliche erneuerbaren Energien zu verteufeln und abzulehnen.
Eigentlich möchten die Menschen, die in der unmittelbaren Umgebung wohnen, keine Windräder direkt vor ihrer Haustüre haben. Und das kann ich gut verstehen. Ich selbst wäre zwar nur indirekt betroffen, da die Entfernung vom Hohen Brand bis zu meinem Wohnort ca. 5 km beträgt. Aber auch ich bin nicht dafür, den Hohen Brand damit zu verschandeln.
Und beim Thema „Atomkraftwerk im Vogtland“ möchte ich bemerken, dass ich persönlich mit einem AKW in eventuell 10 oder 15 km Entfernung schon leben könnte. Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Mir persönlich stinkt es nämlich gewaltig, wenn ein Industriestaat, wie Deutschland möglichst alle grundlastfähigen Kraftwerke verbieten möchte (Gas, Öl, Kohle, Atom…) und dann gleichzeitig den ganzen Verkehr und die Heizungen auf Strom umstellen. Und danach stellt man dann fest, dass wir eigentlich zu wenig Strom haben und auch keine Infrastruktur dafür. Wichtig ist eben immer, erst einmal alles zu verbieten. Ich kann mir vorstellen, dass es doch einige Leute gibt, die das ähnlich sehen.
Gruß
Daniel